ScenaSvizzera setzt auf Stärkung von Sichtbarkeit

Seit mitte September gibt es ScenaSvizzera NEU auf Instagram und Facebook – folgen und teilen erwünscht! Es fanden ausserdem verschiedene Treffen und Gespräche statt, die die Vernetzung in der italienischen Schweiz fördern, und – es geht vorwärts!

Es gibt für die Sektion Tessin Hoffnungen auf einen konstruktiven Dialog mit dem Departement für Bildung, Kultur und Sport seit die Staatsrätin Marina Carobbio Guscetti die neue Direktorin ist. Sie zeigt sich sehr interessiert an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der sozialen Sicherheit. Ein weiterer Austausch hat mit der Ticino Film Commission begonnen, es geht darum, dass die Schauspieler*innen der italienischen Schweiz bekannt gemacht und vermehrt für Filmproduktionen gebucht werden. Dafür hat eine persönliche Kontaktaufnahme mit dem Amt für kulturelle Entwicklung Lugano stattgefunden. Es ist generell sehr wichtig, an einer stärkeren Sichtbarkeit von ScenaSvizzera zu arbeiten, sei es durch die Werbekampagne auf Social Media, oder Kontaktaufnahmen mit den Kulturabteilungen der Gemeinden oder durch ein Event wie „Carriera in movimento“ an einem Prestige-Ort wie dem LAC Lugano, welches eine gute Reichweite in den Medien hat und auch ausgestrahlt wurde in den Abendnachrichten vom TV Sender TeleTicino.

Am 2.Oktober hat sich ScenaSvizzera mit Laura Brenni vom Amt „Sviluppo culturale“ Lugano getroffen, um den Verband SzeneSchweiz und seine Aktivitäten vorzustellen, insbesondere die Sektion italienische Schweiz. Nächstes Jahr bietet das Amt Fortbildungsaktivitäten (Workshops) für Kulturschaffende in Lugano an. Laura Brenni war bereit, unsere Mitglieder zu treffen um Fragen zu beantworten über Projekteingabe und Budgetierung. Das Amt für kulturelle Entwicklung unterstützt die Kulturindustrie und professionelle Kulturschaffende, die in der Region Lugano tätig sind, und fördert ehrenamtliche Tätigkeiten und kulturelle Vereinigungen. Es ermutigt zur Schaffung von Netzwerken, indem es die Verbesserung der Qualität des kulturellen Angebots anregt.

Am 24.Oktober fand ein Treffen mit der Staatsrätin Marina Carobbio Guscetti, der Direktorin der Abteilung für Kultur und universitäre Studien Raffaella Castagnola Rossini und Paola Costantini, Chefin vom Büro für Kulturförderung, statt. Mit dabei Salva Leutenegger, Geschäftsleitung des Verbands SzeneSchweiz, und Matthias Albold, Präsident SzeneSchweiz, die die Staatsrätin beeindruckt haben mit ihren Erklärungen über GAV und soziale Sicherheit. Die Strukturen und die Arbeit von SzeneSchweiz wurden vorgestellt, und die Sektion italienische Schweiz wird den Kontakt und den Austausch mit dem DECS intensivieren. Es besteht die Hoffnung auf einen weiterführenden Austausch mit Marina Carobbio und Leutenegger und Albold in Bezug auf Verbesserung der Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit.

Am 25. Oktober fand ein Treffen mit der Ticino Film Commission statt, Aglaja Amadò und Igor Mamlenkov haben als Delegierte von SzeneSchweiz teilgenommen. Es wurde eine Zusammenarbeit beschlossen. Als nächstes wird ein Treffen organisiert mit den Filmproduzenten und den Schauspieler/innen von ScenaSvizzera.

Am 28. Oktober hat ScenaSvizzera, das SSUDK Transition Centre und das LAC eine Diskussion zum Thema „Carriera in movimento…“ veranstaltet, im Gespräch mit der Regisseurin Laura Kaehr und dem SSUDK-Direktor Oliver Dähler und dem besonderen Gast Giulia Tonelli, Solistin Ballett Zürich. TeleTicino hat dazu einen sehr schönen Beitrag mit einem Interview mit Laura Kaehr in den Abendnachrichten vom 28.10.2023 gesendet.Hier der Link (ab 15 Minuten 27 Sek.)

 

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